Bauphysikalische Beratungen J. Witschas

Widerstandsmessung

Bei der Widerstandsmessung wird die elektrische Leitfähigkeit bzw. der Widerstand genutzt, um Rückschlüsse auf den Wassergehalt des Baustoffes zu ziehen.

Ein trockener Baustoff (z.B. Holz oder Zementestrich) weist eine relativ niedrige elektrische Leitfähigkeit auf. Diese nimmt zu, wenn dieser Baustoff feucht wird bzw. der elektrische Widerstand sinkt.

Anhand des gemessenen Widerstandes, der umkegehrt proportional zum Feuchtegehalt ist, kann dieser Feuchtegehalt eingeschätzt werden.

Diese Methode ist entweder vollkommen zerstörungsfrei oder mit nur leichten Eingriffen in die Bausubstanz zu realisieren.